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Albanien (2024)

Balkan mit Auto

Durres

Es war schon länger der Wunsch von Jasmin, Albanien zu bereisen. Kurz vor unserem Abflug entnahmen wir aus den Medien, dass genau an diesem Wochenende die Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock stattfindet. Unser Flug war etwas verspätet aber dafür hatten wir die seltene Möglichkeit einen Blick auf die Air Force One zu ergattern.

Als Reiseland noch nicht im Massentourismus - Bereich angekommen, aber auf dem Weg dahin. Dies soll keine Kritik sein, denn wir profitierten von den bereits schönen Hotels und der Gastfreundschaft der Albaner. Die Wege zwischen Tirana, Durres und Borsh - die Orte, wo wir uns einquartiert hatten - fuhren wir mit einem Mietwagen. Dabei merkt man dann doch, dass vor allem die Infrastruktur ausserhalb der schönen Hotels noch nicht auf einem hohen Level ist. Das Abenteuer hat dies aber nicht weniger spannend gemacht. 

Borsh

Nach zwei Nächten in Durres mit einem tollen Zimmer und noch tollerem panorama Meerblick von der Zimmerterrasse machten wir uns auf den Weg zu unserem Hauptziel: Borsh. Wir checkten in einem Bungalow-Hotel ein, und verbrachten die restlichen Tage auch in diesem. Die Zimmer waren supermodern und das Hotel befindet sich direkt an einem tollen Strand. Die EM-Spiele konnten wir im Strandrestaurant "Openair" schauen und wir wurden dabei köstlich verpflegt.

Von unserem Standort aus machten wir einen Trip zu einer kleinen Olivenöl Manufaktor und beinahe bis zur griechischen Grenze. Wir assen bei albanischen Omas und hatten stets das Mittelmeer zu unserer Rechten oder Linken. Dieses war Jasmin noch zu kalt, um darin so wirklich zu baden, aber Philippe genoss die Abkühlung immer wieder. 

Albanien ist ein wunderschönes Land, von dem wir noch lange nicht alles gesehen haben. Es ähnelt landschaftlich dem, was wir von Griechenland bereits kannten - viele Olivenbäume, felsige Landschaften - ist aber bei Weitem noch nicht so erschlossen und von Touristen überlaufen.

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