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British Virgin Islands and Saint Martin (2019)

Skysail 2019

Der sogenannte "Skysail" ist ein von Schweizer Flugverkehrsleitern organisierter, einwöchiger Segeltrip in einer grossen Gruppe, mehrheitlich bestehend aus Flugsicherungspersonal aus der ganzen Welt. An der zweiten Ausgabe haben nun auch wir teilgenommen und waren 2 von insgesamt 40 Glücklichen, die eine tolle Woche auf einer Segeljacht verbringen durften. 

Auf fünf Booten verteilt - vier Katamarane und ein "portugiesischer" Monohull - starteten wir unseren Segeltörn auf Scrub Island. Von hier aus segelten wir eine Woche lang verschiedenste Inseln der Britischen Jungferninseln an. Mal gingen wir kurz an Land, mal blieben wir auf dem Boot. Geschlafen haben wir stets in unserem kleinen Kabäuschen an Bord.  

Es war das erste Mal für uns beide, dass wir so lange auf einem Boot waren. Und Philippe hat's dann am dritten Tag auch prompt erwischt - er wurde seekrank. Nach einem Tag rumliegen, Horizont beobachten und Anti-Seekrank-Mundspray war das übel aber glücklicherweise schon wieder vorbei. 

 

Die Britischen Jungferninseln zeigten sich meistens von ihrer schönsten Seite. Traumhafte Strände, glasklares Wasser zum schnorcheln, tolles karibisches Wetter mit viel Sonne und stetiger Bise. Und doch segelten wir auch Inseln an, welche vom Hurricane Irma im September 2017 wortwörtlich weggefegt wurden. Man konnte nur noch erahnen, dass an gewissen Stränden einmal Restaurants standen geschweige denn Leute gewohnt haben. Bis auf die Grundmauern der Häuser war nicht mehr viel zu sehen. Eines der vielen Highlights des Segeltrips war Virgin Gorda. Eine Insel wie man sie von Postkarten kennt. Grosse Salzsteine mit kristallklarem Wasser und weissen Stränden. 

Da wir nicht nur eine Woche in der Karibik verbringen wollten, mieteten wir nach dem Segeltrip ein kleines Airbnb Apartment auf der französischen Seite von Saint Martin. Wir genossen Zugang zu einem Privatstrand und haben die Woche gemütlich ausklingen lassen. Die französische Seite ist etwas ruhiger und bietet viele hübsche und schmackhafte Restaurants. Ein Ausflug mit dem lokalen Bus nach Philippsburg hat sich etwas als Flopp herausgestellt. Die ganze Stadt war voll von Kreuzfahrttouristen und irgendwie ging so der karibische Charme verloren. Wir streiften nur kurz durch die Läden und machten danach in einem Restaurant einen Stopp um etwas zu essen. Danach gönnten wir uns noch ein Glacé und bevorzugten den gemütlichen Privatstrand unserer Airbnb Wohnung. Die Karibik ist aber trotzdem immer eine Reise wert!

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