Barcelona (2017)
Arenal Sound 2.0
Tapas, Paella und shoppen in Barcelona
Zusammen mit Tamara, Surija und Luca besuchten wir vor dem Festival erneut Barcelona. Ein wunderschönes, super gelegenes Apartment - leider aber ohne Klimaanlage (und das im Hochsommer *schwitzschwitz*) - begrüsste uns direkt neben der Sagrada Familia.
Auf Sightseeing hatten wir dieses Mal allerdings keine Lust. Wir kennen die wichtigsten Touristenattraktionen ja bereits von früheren Besuchen.
Barcelona verliert in der Hochsaison schon ziemlich an Charme: die Strassen und Strände sind restlos überfüllt mit Menschen und es herrscht eine ständige Hektik. Trotzdem schlenderten und schlemmerten auch wir uns durch die Gassen. Nicht durch die grosse Rambla, vielmehr durchs Barrio Gotic, ein Ausgehquartier, welches fast nur aus engen Gassen besteht.
Das Wetter und das Essen waren toll, unsere neu erworbenen Sprachkenntnisse konnten wir jedoch in der Hauptstadt Kataloniens - wo bekanntlich nicht Spanisch sondern Katalanisch gesprochen wird - noch nicht wirklich anwenden.
Endlich wieder Arenal Sound
Aber es blieb ja nicht nur bei Barcelona und Katalonien. Wir machten uns mit dem Bus auf nach Castellón de la Plana, wo das Castellano, also jenes Spanisch, welches wir in der Spanisch Schule lernen, gesprochen wird.
Angekommen, zu Mittag gegessen, eingecheckt, gepowernappt und schon gings endlich ab zum Festival.
Nach der etwa halbstündigen Busfahrt hiess es dann vier Tage lang: Sommer, Sonne, Strand - Friede, Freude, Festival oder einfach Arenalsound!
Es war, wie bereits im letzten Jahr, toll organisiert. Mit vielen Bands, die wir zuvor noch nicht kannten, nun aber in den Playlist gespeichert sind. Aber auch mit Künstlern, auf die wir uns bereits im Voraus gefreut haben. Die Zeit zwischen den Feierstunden verbrachten wir mit Schlafen, Essen und am Strand rumliegen. Muchas Gracias y hasta la proximá, Arenalsound!
Legère in Lleger - 70Km ausserhalb von Barcelona
Nun ja, eigentlich wäre dieser Reisebericht ja schon vorbei - eigentlich. Das Wetter in der Schweiz hatte aber etwas dagegen. Wir wollten unsere letzte Ferienwoche doch nicht bei winterlichen Temperaturen unter der Wolldecke verbringen. Also entschieden wir uns spontan, noch drei Tage anzuhängen.
Ein Telefon zu Phil's Mama später waren auch die Ferien von Elvis verlängert - VIELEN DANK MAMI, bisch die bescht!
Im Bus auf dem letzten Weg zum Festival hingen dann auch wir zwei mal die ganze Fahrt am Handy. Wir buchten einen neuen Flug, ein Hotel und einen Mietwagen. Ein bisschen mobil und faul sein wollten wir nun doch noch.
Das mit dem Hotel ist in der Hochsaison in Spanien gar nicht so einfach. Noch weniger, wenn man es - wie wir - Last Second buchen möchte.
Gefunden haben wir dann doch noch eine kleine Gaststätte inmitten von Weinreben. Etwas abgeschieden, aber gemütlich. Nach einer guten halben Stunde Fahrzeit hatten wir den Sand vom Strand unter den Füssen.
Wir genossen die letzten Tage im warmen Spanien, sassen noch zum letzten Mal am Meer und assen noch zum letzten Mal vom Meer...