Amsterdam (2014)
Silvester 2014 / 2015
Bereits am Flughafen Zürich waren wir unter den wenigen Glücklichen, deren Flug überhaupt pünktlich abheben konnte. Das Wetter in fast ganz Europa war so miserabel, dass die Flüge entweder gar nicht starten konnten oder grosse Verspätung hatten. In Amsterdam angekommen, machten wir uns auf den Weg zu unserer Bleibe, das Mövenpick Hotel am Hafen. Der Ausblick aus unserem Zimmer über die Stadt und einen Teil des Hafens war einfach nur fabelhaft.
Doch wir wollten uns nicht allzu lange im Hotel aufhalten und machten uns deshalb direkt auf den Weg in Richtung Stadtmitte. Dass ein Grossteil der Holländer ein Fahrrad besitzt, merkte man sofort; wo man hinschaute, man sah überall Radler.
Amsterdam ist kleiner, als wir es uns vorgestellt hatten, aber genau das machte es zum Shoppen natürlich sehr interessant!
Beim Shoppen kauften wir an Food-Automaten immer und immer wieder diese gefüllte Teigtaschen für einen oder zwei Euro, man waren die lecker!
Die vielen, ruhigen Grachten luden zu tollen Spaziergängen ein und Amsterdam hat nicht nur viele Coffeshops sondern auch unglaublich viele und tolle Bars und Restaurants. Vor allem Bars, in denen man unendlich viele Biere ausprobieren konnte, interessierten uns. Als Kontrast dazu besuchten wir dann aber das Tales & Spirits, eine, aus unserer Sicht, zurecht vielfach preisgekrönte Bar, in der man sehr aussergewöhnliche und gute Cocktails ausprobieren kann.
Silvester wollten wir auf den Strassen Amsterdams feiern. Leider flogen viele Böller wild auf der Strasse herum und explodieren unter anderem auch direkt neben Passanten. Das war uns zu gefährlich und so verzogen wir uns in die Gassen und Bars und genossen ein paar verschiedene Biere.
Nach einem nicht wirklich gewollten Besuch einer Privatparty war es dann bald auch schon das Jahr 2015. Also trotzdem noch ein sehr gelungener Rutsch!
Den ersten Tag des neuen Jahres verbrachten wir im Rotlichtviertel von Amsterdam. Neben einigen Bordellen fanden sich da auch wieder sehr viele Bars, die im Gegensatz zum Rest der Stadt auch geöffnet hatten. Reinsetzen, ein kühles Blondes geniessen und Menschen beobachten, das ist immer wieder schön!