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Andalusien (2017)

Spanischschule in Malaga und Roadtrip durch den Süden des Landes

Da wir nun seit einem knappen Jahr in der Migros Klubschule einen Spanischkurs besuchen, wollten wir unsere Kenntnisse vertiefen und einen einwöchigen Kurs an der Costa del Sol, genauer gesagt in Malaga, besuchen. 

Eine Schule war schnell gefunden, eine passende Unterkunft über Airbnb auch! Das erste Wochenende verbrachten wir mit dem Erkunden der Stadt, der Strandpromenade und dem Hafen. Am Montag hiess es dann früh aufstehen und bei Sonnenaufgang in die Nahe gelegene Schule laufen. Dort mussten wir zuerst einen schriftlichen Einstufungstest ausfüllen und unsere wenigen mündlichen Spanisch-Kenntnisse zum Besten geben. Am Nachmittag konnte man dann entweder am Unterricht oder einer Stadtführung teilnehmen. Wir entschieden uns für die Stadtführung, natürlich auf Spanisch! Nach dem gemütlichen und interessanten Stadtspaziergang genehmigten wir uns zur Stärkung ein Glacé bevor es dann auf die Alcazaba, eine Festungs- und Palastanlage, ging. Von dort aus hatten wir einen super 360Grad Ausblick über die Stadt!

An die Lebensweise der Spanier hatten wir uns schnell gewöhnt! Am Morgen hatten wir von 09.00-13.00 Uhr Unterricht, danach assen wir etwas zu Mittag und hielten dann Siesta :-) Im Lauf der Woche haben wir uns mit Amalia und Sandra angefreundet und waren an unseren zwei letzten Abenden mit ihnen unterwegs! Sie haben nun vor, uns im Sommer zu besuchen! Alles in allem war die Erfahrung eine Sprachschule zu besuchen sehr positiv! Die Mischung aus Repetition, Neuem und dem Anwenden der spanischen Sprache in Restaurants und Geschäften liess uns etwas sicherer werden im Umgang mit dieser Sprache! 

Sevilla

Mit einem gemieteten Fiat 500 gings auf Richtung Sevilla. Das Auto liessen wir in einem Parkhaus stehen und checkten ins Hotel ein. Die freundliche Receptionistin hat uns einige Tipps gegeben und wir machten uns auf den Weg um die Stadt zu erkunden. Am Abend durfte natürlich ein Besuch im Hard Rock Café nicht fehlen! Sevilla ist bekannt für seine unzähligen kleinen Gassen und ohne GPS hätten wir den Weg zurück ins Hotel wohl nicht gefunden! Und doch sind es genau diese Gassen, die diese Stadt so wunderschön und speziell machen.

Vorbei an den sehr vielen, traditionellen Kutschen, die in Sevilla herumfahren, schlenderten wir am nächsten Tag zum Plaza España. Im Zuge der Iberoamerikanischen Ausstellung  wurde 1929 unter anderem ein halbkreisförmiges Gebäude darauf errichtet. Die Oberfläche des Platzes beträgt 50.000 m², von denen 19.000 m² bebaut sind und die restlichen 31.000 m² offene Fläche darstellen. Ein absolutes MEGA-Bauwerk. Riesig und zugleich wirklich schön.

Am Abend gönnten wir uns eine Paella mit schwarzem Reis, dieser wurde mit Tinte von Tintenfisch eingefärbt, einfach lecker! 

Cadiz

Im verschlafenen Städtchen ganz im Süden von Spanien war schon bei unserer Ankunft nicht wirklich viel los. Also spazierten wir ein bisschen herum und sahen uns in Kürze die wenigen Sehenswürdigkeiten an.

Hier machte uns die spanische Mentalität dann allerdings doch wieder zu schaffen: Um 17.00 Uhr waren wir bereits sehr hungrig und wollten essen, dies ist allerdings eine schwierige Sache, wenn kein Restaurant geöffnet hat.

Also fuhren wir zurück zu unserem (wirklich tollen!) Hotel, genossen die super Aussicht aus unserem Zimmer noch ein wenig, ehe wir dann um 20.30 zurück in die Stadt fuhren um dann trotzdem noch die ersten Gäste im Restaurant zu sein. Aber wie sagen wir immer so schön: "Jänuh! Fein xi isches!"

Marbella

Auf dem Weg ins Schicki-Micki-Paradies Marbella liessen wir Gibraltar mit seinem Affenfelsen rechts liegen, genossen zum letzten Mal noch die wunderbaren spanischen Strassen und kamen nach ca. 2 Stunden am ersten von zwei Häfen an.

Schnell konnten wir da aber bereits erahnen, in welchen Sphären wir uns gerade bewegten. Der Hafen war zugestellt mit Yachten aller Art. Und die Promenade war nicht weniger gut bestückt. Gucci, Dior, Armani und Louis Vitton hiessen die ersten vier Läden. Zum Glück haben wir nicht hier unser Hostel gebucht, dachten wir uns nur...

Genau dieses Hostel suchten und fanden wir also als nächstes. Es ist das wahrscheinlich beste Hostel, in das wir je eingecheckt haben: Super Lage, modern, tolle Zimmer, sehr freundliche und aufgestellte Gastgeber, und last but not least: eine GEILE Dachterasse!

Innerhalb von 5 Gehminuten waren wir am zweiten Hafen von Marbella. Und dieser hat uns wesentlich besser gepasst als ersterer. Die Promenade war gefüllt mit guten Restaurants und Bars, die wir auch, so gut es in zwei Tagen ging, versuchten auszukosten.

Und das tollste an Marbella war, dass wir endlich Temperaturen hatten, die noch zwei Strandtage zuliessen, anschliessender Sonnenbrand hin oder her.

Eso Es!

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