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Cabo Verde (2017)

Perle im Atlantik

Die Kapverdischen Inseln, bestehend aus 10 Inseln, befinden sich im Atlantik einige hundert Kilometer vor der Küste Senegals. Die Inselgruppe bildet einen eigenständigen Staat, der früher den portugisieschen Kolonialmächten gehörte. 
Glücklicherweise zählen die Kapverden noch nicht zu den Massentourismus - Destinationen dieser Welt. Und dies, obwohl die Inseln sehr sicher sind. Keine Hurricanes oder sonstige grosse Stürme, sehr geringe Kriminalität und nur gering befahrene Strassen. Ausserdem herrscht ganzjährlich dasselbe, wunderschöne Wetter.  Soviel zur Theorie, die Praxis ist dann aber nochmals viel schöner:

Wir haben uns für eine Woche Strandurlaub auf der Insel Sal einquartiert. Es ist, zusammen mit der Insel Boavista, die belebteste und touristenfreundlichste Insel der Kapverden. 
Obwohl mitten in der Nacht angekommen, stand unser Chauffeur bereits mit einem Namensschild im Ankunftsbereich des Flughafens und wir wurden direkt zum topmodernen Apartment am schönsten Strand der Insel gefahren. 

 

Im Küstenstädtchen Santa Maria wimmelt es nur so von guten Restaurants und Bars. Egal wonach der Magen gerade schreit, man kann ihn befriedigen. Von Pizza über Burger und selbstverständlich vielen Meeresfrüchten bis hin zu tollen Caipirinhas, man verhungert oder verdurstet auf keinen Fall. Gesprochen wird unter Einheimischen ein kreolisches Portugisiesch, wir konnten uns mit Englisch aber stets gut verständigen. (Nur einmal erhielt Jasmin statt ihren heiss geliebten RICE, lampige FRIES - Pommes Frites - aber darüber sehen wir hinweg).

Wir sind viel (an einigen Tagen zu viel) an der Sonne gelegen, haben gelesen und uns immer mal wieder eine Abkühlung im wunderschönen und glasklaren und mit ca. 25 Grad erstaunlich warmen Atlantikwasser gegönnt. Das ganze Jahr 27-30 Grad, 5-10 Regentage pro JAHR!, da würde wohl jedes Wasser warm und glasklar werden... Der Strand, das Wetter und das Meer sind kaum zu toppen, punkt. 

 

Auch ein Abend im Casino durfte natürlich nicht fehlen. Philippe verdoppelte, Jasi verlor alles, ergibt eine schwarze Null nach 3 Spielstunden, nicht schlecht. 

 

Das kleine Highlight unserer Reise war aber ein ganztägiger Segeltörn vor der Küste Sals. Unser Skipper Eugene, seine Frau Suzanna und der Spassvogel und Servicemitarbeiter Nelson unterhielten und verköstigten uns hervorragend. Auf dem 17 Meter langen Segelboot "White Time" konnten wir es uns einfach nur gut gehen lassen, die Sonne und die stetige Lüftchen geniessen. Etwas von der Küste entfernt ankerten wir für einen Schnorchelstopp mit anschliessendem Essen. Man konnte den Grund des Meeres auch so weit von der Küste entfernt noch einwandfrei sehen. Farbige Fische als Kontrast im Vordergrund hatte dieser jedoch kaum zu bieten. Es war trotzdem ein traumhaft schöner Ausflug den wir jedem, der diese Inseln einmal besuchen will, unbedingt empfehlen: Always Sailing Website

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