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Dubai (2014)

Die Stadt der Superlativen

Der erste Stop unserer Reise ins ferne Asien war der mittlere Osten, Dubai. Eine fast zu 100% aus dem Boden gestampfte Stadt, mit vielen Ölmilliarden wurden hier die Hochhäuser aneinander gereiht, so weit man schauen kann. Kaum angekommen und im Hotel eingecheckt, wollten wir dann auch sofort loslegen mit dem Erkunden dieser Mega-City. Unser Hotel war schön gelegen in der Marina-Bay und so machte uns der ca. 15-minütige Spaziergang zur Metro-Station auch bei ultra-heissen Temperaturen noch Spass. Die Metro selbst ist extrem günstig. Für einen Tag fahren bezahlt man etwa 4 Franken. Da Dubai eine sehr lang gezogene Stadt ist, ohne wirkliches Stadtzentrum, konnte man auf die Metro auch keinesfalls verzichten. 

 

Obwohl man in und um Dubai sehr viel unternehmen kann, gönnten wir uns mal einen halben Tag am Strand. Dieser hat sich sehr gelohnt. Die Jumeirah Beach am Arabischen Golf ist einer der schönsten Strände, die wir je gesehen haben, dem Fakt, dass er direkt an die Stadt grenzt, zum Trotz. Breit, lang, feinster Sand und glasklares Wasser, was will man denn mehr? 

Wie heiss es in der Wüste ist, wollten wir herausfinden. Also haben wir über Get your guide eine Wüsten-Tour inklusive Quad fahren, Kamel reiten und Sand boarding gebucht. Auch wenn wir beim Quad fahren praktisch nichts gesehen haben, weil wir unsere Sonnenbrillen vergessen haben und wir die Bretter fürs Sand boarden selber den Hügel hoch tragen mussten, war es ein gelungener Ausflug!

 

Mit seinen 828 Metern Höhe und 163 Stockwerken ist er Burj Khalifa das mit Abstand höchste Gebäude der Welt und da wollten wir natürlich auch hoch! Der Eingang dazu führt durch die grösste Mall der Welt, die Dubai-Mall. Für uns war diese allerdings fast ein bisschen zu gross, weshalb wir nur einen Schnelldurchlauf machten.

 

Also ging es mit einem Highspeed-Lift auf die Aussichtsplatform des Burj Khalifa. Die atemberaubende 360 Grad Rundum-Sicht konnten wir mit vielen Fotos festhalten, das einmalige Gefühl, aus dem Lift erst nach grossem Zögern auf diese Plattform zu treten, nicht. 

 

Dieses Erlebnis wurde abgerundet mit der Besichtigung der spektakulären Fontänenshow direkt vor dem Turm sowie mit einer Shisha im Restaurant direkt daneben

Am letzten Tag wurde ein Auto gemietet und frei nach dem Motto: No Risk, No Fun, trauten wir uns direkt in den Verkehr von Dubai und fuhren ca. eine Stunde nach Abu Dhabi. Da stand der Besuch des grössten Indoor-Freizeitparks der Welt bevor, das Ferrari World. Wie es der Name bereits sagt, geht es hier vor allem um Geschwindigkeit. Und nirgends kann man diese am eigenen Leib so gut spüren, wie hier. Von 0 auf 240 km/h beschleunigt die Hauptattraktion dieses Parks, die Formula Rossa, in 4, ja genau: in VIER Sekunden. Man wird förmlich aus der Starthalle rausgeschossen, denn nur mit einem Katapult-Start ist so eine Beschleunigung möglich. Ohne Schutzbrille wäre eine Fahrt undenkbar. 
 

Viel ruhiger ging es aber auch am Nachmittag nicht zu und her: Wir besuchten den riesigen Wasserpark Yas-Waterworld. Nach vielen lustigen Runden Rutschbahnfahren mussten wir dann aber zurück nach Dubai, an den Flughafen. Unser erster Flug im A380, dem grössten Passagierflugzeug der Welt, stand bevor... 

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